Astronomietag 2017 – Ein Rückblick.

Astronomietag 2017 – Ein Rückblick.

Dieses Jahr fand der Astronomietag am 25.3. statt. Als Thema wurde dieses Jahr „Sehenswertes auf der Sonnenbahn“ gewählt. Wir starteten um 14 Uhr mit Sonnenbeobachtung in unserer Sternwarte. Als wir unsere Pforten öffneten, strömten etliche Besucher des Wildparkes in unsere Sternwarte. Durch unsere Teleskope konnten die Besucher gefahrlos die Sonne beobachten. Dabei hörten wir immer wieder ein „wow“, besonders wenn wir ihnen die Dimensionen der Sonne anhand unseres Sonnenposters erklären konnten.

Nebenbei hatten wir Besuch von der Inn-Salzach-Welle, die uns filmte. Auch stellten wir uns einem Interview. Wir sind ab 1:30 bis 5:47 zu sehen.

 

Oskar konnte sehr schöne Sonnenaufnahmmen mit unserem Sonnenteleskop erstellen.

Im Laufe des Nachmittags wurde es immer voller. Zum Glück bekamen wir noch Unterstützung von einigen Vereinskollegen. Wir waren dann ca. 12 Vereinsmitglieder mit mehreren Teleskopen. So konnten wir alle unsere Gäste zeitnah durch unsere Sonnenteleskope schauen lassen.

Um 18 Uhr war ein Vortrag geplant: „Über die astronomische Zeitrechnung oder warum am Himmel die Uhren anders ticken“ von Klaus Hünlich. Nachdem wir mit einigen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten (Beamer+Notebook) konnte der Vortrag um 18.15 Uhr starten. In knapp 40 Minuten führte uns Klaus durch die astronomische Zeitrechnung, wie lange schon der Lauf der Gestirne für uns Menschen bestimmend war und wie er sich noch heute auf unser Leben auswirkt. Der Vortrag war sehr gut besucht und es gab danach viele Fragen von unseren Gästen.

Ab ca.19.30 begannen wir mit unserem Beobachtungsabend. Draußen vor der Sternwarte hatten sich unsere Vereinsmitglieder mit ihren Teleskopen aufgestellt. So war für jedemann und -Frau das passende Teleskop dabei. Es fand ein reger Wechsel in der Sternwarte statt, so dass wir immer wieder neue Besucher empfangen konnten. Wir machten einen kleinen Streifzug durch das Sternenleben.Von der Geburtsstation  (M42) über die Plejaden (Junge Sterne) zu Beteigeuze (Supernovakandidat) hin zum Planetarischen Nebel M1 (Krebsnebel, Supernovaüberrest). Dabei erklärten wir soweit es ging in einfachen Worten wie hier alles zusammenhängt.

Das Feedback war durchgängig positiv, und es ergaben sich auch abseits astronomischer Themen sehr interessante Gespräche. Besonders freut mich, dass wir einige sehr interessierte Damen zu Besuch hatten.

Als Fazit dürfen wir uns bei unseren Gästen herzlich bedanken und wir freuen uns schon auf den nächsten Astronomietag im Jahr 2018.